Elsass und Vogesen, Schweiz, Südtirol – via Allgäu und Schwäbische Alb heim

(9 Tage, z.B. Donnerstag bis Freitag, ca. 2.500 km)

Wir fahren am Donnerstagmorgen los. Unsere Route geht über das Elsass und die Vogesen, den südlichen Teil des Schwarzwaldes, durch die Schweiz mit den entsprechenden Traumpässen, rüber über den Ofenpass nach Meran.

So vermeiden wir das Wochenende im Elsass und auf dem Timmelsjoch – akzeptieren müssen wir, dass wir Samstag und Sonntag dann in der Schweiz fahren. Und mit dem entsprechenden Verkehr werden wir wohl leben müssen.

Wir vermeiden das Stilfser Joch (kann natürlich jeder hochfahren, der will) und Meran habe ich deswegen ausgewählt, weil es als Stadt etwas kleiner ist und wir am Tag der Abreise deutlich dichter am Timmelsjoch sind, damit wir dort morgens recht früh hoch fahren können und am meisten von der Straße haben.

In Meran haben wir zwei Tage zum Chillen oder zum Fahren einer Rundtour.

Die Heimreise (3 Tage) geht dann über den Arlberg Pass, ins Allgäu und dann über die Schwäbische Alb und den Spessart wieder heim (auf dieser Strecke sagte doch mal Otto: „warum fahren wir eigentlich in die Alpen, wenn es hier so geil ist“).

Geplant sind wir am 5. September wieder in Münster, Ted und Markus können auf der Heimreise abkürzen und einen Tag früher zu Hause sein.

Wir fahren bis zu dem Hotel oben auf dem Col du Donon (ist uns ja bekannt).

Die Anreise geht dieses Mal nicht über das bergische Land wo wir üblicherweise jede Kurve mitnehmen, sondern wir fahren Autobahn bis circa Blankenheim und dann die wirklich gut zu fahrende Bundesstraße.

Den Rest der Strecke ab ca. Bitche fahren wir unsere übliche Traumstrecke am Fluss entlang, kennen wir alle.

Es geht wieder über die besten Pässe, zum Beispiel bei Wildenstein und wir haben die Auswahl, ob wir noch mal einen Schlenker über den Ballon D´Alsace machen oder nicht.

Zeit haben wir an dem Tag auf jeden Fall genug. Übernachtung ist in Reinfelden, ein Mittelzentrum an der deutsch/schweizerischen Grenze.

Heute einige Traumpässe, unter anderem der St. Gotthard dazu – sagt mein Bruder: „Der Gotthard ist der mystische Mittelpunkt der Alpen … zu seinen Füssen entspringen Rhone, Rhein und Ticino. Die Tremola ist legendär, aber nur bei absoluter Trockenheit für Motorräder befahrbar (ist für uns bei der Passabfahrt optional, können wir fahren, müssen wir aber nicht).

Der Furkapass ist auch ganz toll. Man fährt am Rhonegletscher hoch, durch die berühmte Bellevue-Kurve und auf den Spuren von James Bond.“ Stimmt bestimmt genauso.

Heute geht es noch über zwei Pass-Empfehlungen meines Bruders und über den gut bekannten Ofenpass nach Meran.

Wer will, kann noch mal rechts das Stilfser Joch fahren – muss jeder selber wissen (ich fahr nicht mehr hin, ist mir zu voll und zu nervig).

Für Meran wird es zwei Tagestouren geben.

Die nächsten drei Tage mit zwei Übernachtungen fahren wir heim – das Ganze geht über den Arlberg Pass, durchs Allgäu und via Schwäbische Alb sowie Spessart heimwärts.

Übernachtungen machen wir unterwegs frei Schnauze, Ted und Markus sind vielleicht die Vorhut bei dem ganzen Trip.

Weitere Info:

  • Termin: 28.8. – 5.9 2025 (6 Tage Fahrt, 2 Tage Reserve oder zur freien Verfügung in Bozen)
  • Hotel buchen bis Meran vor.